In vielen Unternehmen steht irgendwann ein notwendiger, aber unbequemer Schritt an: der Austausch eines zentralen Systems. Vielleicht ist es technisch veraltet, nicht mehr wartbar oder passt schlicht nicht mehr zu den gewachsenen Anforderungen. Die Entscheidung für ein neues System fällt dabei oft leichter als der Weg dorthin – denn genau dieser ist mit Herausforderungen verbunden.
Der Wechsel eines zentralen Systems bringt stets Veränderungen mit sich:
Diese Herausforderungen führen nicht selten zu Projektverzögerungen, Unsicherheit im Unternehmen und temporär sinkender Produktivität. Genau hier setzen wir mit unserer agnostischen Solution Architecture an.
Unsere Aufgabe als Solution Architects ist es, nicht nur ein neues System auszuwählen, sondern eine tragfähige und zukunftssichere Architektur zu entwerfen, die auf Ihre Ziele und Rahmenbedingungen abgestimmt ist. Dabei betrachten wir nicht nur das „zu ersetzende“ System, sondern die gesamte Systemlandschaft und deren langfristige Ausrichtung.
Unser Beratungsansatz ist dabei agnostisch, d. h. wir wählen Technologien, Plattformen und Tools nicht nach Präferenz, sondern nach Eignung – immer im Hinblick auf:
Der Systemwechsel wird nicht nur durch die Wahl des richtigen Tools oder Systems entscheidend beeinflusst – auch die Architektur des neuen Systems ist von zentraler Bedeutung. Wir setzen dabei auf moderne Architekturansätze, die Unternehmen helfen, auch in Zukunft flexibel zu bleiben:
Anstatt ein einziges System für alles zu nutzen, setzen wir auf den "Best-of-Breed"-Ansatz, bei dem für jedes Problem die beste Lösung ausgewählt wird. So kann jedes System seine Stärken ausspielen, ohne dass Kompromisse in der Funktionalität eingegangen werden müssen.
Bei der Microservices-Architektur wird die Anwendung in kleinere, unabhängige Module unterteilt. Diese können unabhängig voneinander entwickelt, deployt und gewartet werden. Das ermöglicht ein hohes Maß an Flexibilität und Skalierbarkeit. So lassen sich zukünftige Anpassungen und Erweiterungen schneller und kostengünstiger realisieren.
Headless-Architekturen trennen die Backend-Logik von der Benutzeroberfläche, was eine höhere Flexibilität in der Präsentation und Interaktion ermöglicht. Durch diesen Ansatz können Unternehmen verschiedene Frontends (wie Apps, Webportale oder IoT-Geräte) unabhängig vom Backend betreiben. Dadurch werden zukünftige Erweiterungen oder der Austausch von Systemen oder Tools vereinfacht.
Ein Systemwechsel ist ein langfristiger Prozess, und wir empfehlen, diesen schrittweise anzugehen. Der Austausch eines zentralen Systems muss nicht immer "Big Bang" erfolgen. Stattdessen kann ein modularer Ansatz helfen, Risiken zu minimieren und eine stetige Verbesserung sicherzustellen.
Auch wenn der Systemwechsel anfangs wie ein isoliertes Projekt wirkt, schafft er langfristig enormen Mehrwert:
Bei basecom verstehen wir Solution Architecture nicht als reines IT-Design, sondern als Übersetzungsleistung zwischen Business, Technik und Organisation. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen eine technologische Grundlage zu schaffen, die nicht nur heute funktioniert, sondern auch das Morgen mitdenkt.
Ob Sie einzelne Systeme modernisieren, Prozesse automatisieren oder Ihre gesamte IT-Landschaft strategisch weiterentwickeln wollen– wir begleiten Sie auf diesem Weg. Mit einem tiefen Verständnis für technische Realitäten, klarer Kommunikation mit Stakeholdern und dem Blick auf das große Ganze.
Systemwechsel sind keine Risiken, sondern Chancen, die Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig machen. Mit der richtigen Planung, Architektur und agnostischer Beratung lässt sich der Weg dorthin nicht nur sicherer, sondern auch strategisch sinnvoll gestalten. Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Systeme zukunftsfähig zu machen – und das mit einem klaren Fokus auf Flexibilität und Modularität für eine nachhaltige Transformation.